Fotowalk

Wir nehmen uns ca zwei Stunden Zeit, machen uns auf einen Spaziergang, suchen unsere Lieblingsmotive oder nehmen sie mit, oder bleiben auch Zuhause und fotografieren dort. Wir vereinbaren vorab das Setting, worum es geht. Was möchtest du fotografieren, wobei magst du dein Wissen und deine Erfahrungen erweitern?

Bildbearbeitung

Das gesammelte Fotomaterial werden wir danach auf dem Computer begutachten, bzw am Handy durchschauen und einfache Software finden, mit deren Hilfe wir eventuell noch mehr aus den Bildern rausholen können. Manchmal ist es auch nur der Bildausschnitt, der anders gewählt wird, der das Foto oft noch klarer, kompakter und besser macht. Für die Bildbearbeitung sollten wir auch ca zwei Stunden einplanen.

Die beiden Punkte Fotowalk und Bildbearbeitung sind gemeinsam ein Fotoworkshop oder ein Beispiel, wie ein Fotoworkshop ablaufen könnte. Es kann aber auch ganz anders sein. Ich freue mich auf deine spezielle Anfrage.

ANFRAGE

. . . ein paar grundlegende und sehr allgemein gehaltene Aussagen über Kameras und Fotografie . . .

Fotobeispiele Spiegelreflexkamera

Der große Vorteil von einer Spiegelreflexkamera ist, dass ich die Schärfe genau dort haben kann wo ich sie will, und Unschärfe ebenso, es ist ein gewolltes Verteilen von was wird hervorgehoben (scharf) und was verschwimmt im Hintergrund. Ordnung schaffen, Gestalten. Zeigen, was ich zeigen will und somit etwas herausheben und den Fokus darauf legen. Ein weiterer Vorteil liegt auch in der Verwendung unterschiedlicher Brennweiten, da ich unterschiedliche Objektive auf die Kamera schrauben kann, und mit einem Tele-Objektiv Objekte nah ranziehen kann und mit einem Weitwinkel-Objektiv zB auch alles am Foto habe, wenn wenig Platz ist. Der große Nachteil ist, dass man dieses Equipment nicht immer einfach so dabei hat.

Fotobeispiele Kompaktkamera

Kompaktkameras bieten für wenig wenig Geld schon relativ gute Ergebnisse an Auflösung, Schärfe und Farbbrillianz. Manchmal sind sogar sehr gute Zoomobjektive verbaut, die große Flexibilität bieten. Kompaktkameras punkten oft auch mit guten Voreinstellungen, unterschiedlichen Filter und Automatik-Modi, sodass man sich auch kreativ austoben kann. Sie sind nicht zuletzt auch interessant, weil sie meistens auch HD Videos können und deshalb auch gerne für Urlaube genützt werden.

Fotobeispiele Smartphone

Das Smartphone ist in unserer Gesellschaft DAS DING, welches so ziemlich jede)r fast immer dabei hat. Was das Mobile Phone in den letzten Jahren wirklich interessant gemacht hat als All-in-One-Gerät ist der Umstand, dass die Kameras immer besser werden. Ganz ehrlich, Fotos einer guten Spiegelreflex sind noch immer viel besser als Handyfotos, aber man muss dazu auch fotografieren gehen. Wenn ich im Urlaub mal schnell knipse, ist es oft wirklich nicht nötig. Und es kommt noch dazu: Die eigenen Fotos sind den meisten Menschen doch recht lieb. Es gibt ja auch oft eine Verbindung zu dem Fotomotiv, man setzt einen Anker, um sich nachher wieder gerne zu erinnern und diese Bilder helfen dabei schöne Momente einzufangen.
Ja, wenn man einige Dinge beachtet, kommen wirklich sehr nette Fotos heraus. Man könnte natürlich sagen, dass Handyfotos bei schlechten Lichtverhältnissen keine guten Fotos mehr machen, und das stimmt einerseits auch, weil die Lichtstärke der kleinen Objektive nicht ausreicht und mit dem Handyblitz alles nur noch schlimmer wird und doch gibt es kein Rezept. Ich würde zB niemandem raten im Abendlicht nicht zu fotografieren, es gibt immer wieder Überraschungen, es kann dein Lieblingsfoto dabei rauskommen, perfekte Lichtverhältnisse und Auflösung allein machen noch kein magisches Foto.
Auch Gegenlicht ist eine Möglichkeit, die manchmal ganz bewusst gewählt wird und wenns passt sieht es auch einfach geil aus ...

Filter und Effekte für Smartphones

Viele Apps, die angeboten werden können auch nochmal mehr rausholen aus deinen Fotos, Bearbeitung mit Filtern ist einerseits Geschmackssache und andererseits sind wenig Grenzen gesetzt, hier z.B. einige Beispiele mit der Smartphone App Snapseed.

Schlechte Handyfotos

Trotzdem kann man grade mit dem Smartphone auch richtig danebenhauen, wenn man einige Dinge nicht beachtet:
Zoomen funktioniert mit einem Smartphone meistens nicht, weil der Zoom fast immer über Software passiert und und nicht optisch. Handy-Zoom-Fotos erkennt man sofort an der Unschärfe, sie sehen schlecht vergrößert aus und haben auch wenig Farbe. Dann noch die verwackelten Fotos, das Handy lässig mit einer Hand gehalten und nicht ruhig. Ein Foto sollte man wirklich machen und sich Zeit nehmen. Hauptsächlich sind Fotos aber schlecht, wenn nicht wirklich darauf geachtet wurde was man eigentlich fotografieren möchte. Aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel, denn das Foto in der Einkaufstasche, welches zufällig ausgelöst wurde, könnte dein neues Logo sein :-) Grundsätzlich ist es nicht schlecht ein paar einfache Details zu wissen, denn es ist jammerschade wenn ich ein Bild zur Bearbeitung kriege, welches eigentlich von der Aussage her super ist, aber technisch völlig daneben und unscharf. Gewisse Dinge kann man im Nachhinein nicht mehr machen, das ist verloren.